Thomas Höffgen erforscht heidnische Traditionen und naturmagische Folklore in Europa. Er ist Autor mehrerer Bücher im Bereich der germanischen Altertumskunde und nordischen Naturspiritualität.

 

Höffgen studierte Germanistik und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum („mit Auszeichnung“), war Dozent am Germanistischen Institut der RUB und promovierte über Goethes Walpurgisnacht (magna cum laude). Er lernte Altgriechisch und vertiefte sich in antike Mysterienkulte (Akademischer Optionalbereich).

 

Als junger Mann absolvierte er ein ökologisches Volontariat (biodiversity studies) im Regenwald von Peru und lernte die traditionelle Kultur der Ese’Eja-Indianer kennen. Weitere Forschungsreisen führten ihn vor allem in die unberührten Waldwildnisse Skandinaviens, wo er der altnordischen Naturreligion der Germanen, aber auch dem schamanischen Erbe der letzten Ureinwohner Europas, der Sámi, nachspürte.

 

Er lebt mit seiner Frau, der Religionswissenschaftlerin Nicole Höffgen, im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge.